Nicht nur das Brautkleid spielt eine große Rolle, sondern auch das passende „Darunter“. Generell sollte man immer den Tipp: Von außen unsichtbar, unterm Kleid verführerisch berücksichtigen. Darüber hinaus können Dessous ja auch noch dazu genutzt werden, Problemzonen zu kaschieren und zugleich seine Vorzüge zu betonen.
Um etwa das Dekolleté optimal zu betonen sollte zum einen das Material des BHs möglichst glatt sein, damit sich keine Nähte am Stoff des Kleids abzeichnen. Zudem sollten die BH-Träger nicht zu sehen sein. Wer ein schulterloses Brautkleid trägt, sollte zu einem trägerlosen BH oder einer Korsage greifen.
Auch auf die richtige Farbe und Verzierungen der Brautdessous ist einiges zu beachten. So könnte etwa weiße Unterwäsche unter dünnem weißen Stoff des Brautkleides hindurch scheinen. Hier empfehlen sich dann besser hautfarbene Brautdessous. Und Verzierungen wie Schleifen oder Schnürungen an der Unterwäsche können das Kleid zudem unvorteilhaft ausbeulen.
Zu einem Brautkleid, ganz gleich, ob kurz oder lang, sollten immer Strümpfe oder Strumpfhosen getragen werden. Je mehr Strumpf dabei zu sehen ist, desto besser. Mittlerweile gibt es auch hier eine breite Auswahl an sehr schönen Modellen. Auch Strümpfe mit Strapsen, die mit den restlichen Brautdessous harmonieren, sind hier eine gute Wahl.
Auch Problemzonen lassen sich mit den richtigen Brautdessous schön und geschickt kaschieren und verbergen. Kräftigere Oberschenkel, eine kleiner Bauch oder auch breite Hüften kann man mit formenden Höschen oder einem schönen Mieder beinahe wegzaubern. Bei zu viel Oberweite trägt man unter dem Brautkleid einen Minimizer-BH und bei zu wenig Busen entscheidet man sich für einen BH mit Push-up-Efekt. (Bild: ©Screenshot Sylwia Schreck / pixelio.de)