Brautmode 2016

Die Brautmode 2016 besticht mit Prinzessinnenkleidern und opulenten Roben mit Spitze und langen Schleiern und gern auch Schleppen. Diese sind in diesem Jahr gerne auch einmal zwei Meter lang. Häkchen am Kleid zur Befstigung der Schleppe verhindern, dass diese beim Tanzen stört. Als Alternative zu den Prinzessinnenkleidern werden A-Linien-Kleider angeboten.

Ein zweiter großer Trend bei der Brautmode 2016 sind Hochzeitskleider im Vintage-Stil, die an die 20er oder 70er Jahre erinnern. Diese Kleider zeichnen sich durch eine schmale, fließende Form aus und bestechen in diesem Jahr mit viel feiner französischer und belgischer Spitze. Dazu steckt die Braut die Haare entweder locker hoch oder arbeitet Blüten hinein.

Neu bei der Brautmode 2016 ist zudem, dass das Oberteil zunehmend hoch geschlossen endet. Oftmals werden dabei über der Brust sogenannte hautfarbene See-Through-Teile eingesetzt, die den Anschein erwecken, durchsichtig zu sein. Auf diese Einsätze wird dann gerne noch Spitze aufgesetzt. Dann wirkt es so, als würde diese direkt auf den Schultern oder dem Dekolleté liegen.

Die aktuellen Brautkleider werden mit raffinierten, teils sehr tiefen Wasserfallausschnitten oder transparenten, mit Spitze besetzten Einsätzen am Rücken freizügiger und damit zum absoluten Eyecatcher.

Ein weiterer Trend 2016 sind Kleider in hellem Taupe und mit strahlend weißer Spitze bestickt, wobei der bräunliche Ton so dezent hervor schimmert, was für einen ‚Light-Gold-Effekt‘ sorgt. Zudem werden auch gern transparente Spitzenkleider getragen, bei denen das Unterkleid in zarten Pastelltönen gehalten ist. Und wer es lieber klassisch mag, greift lieber zum Elfenbein-Ton. Schneeweiße oder bunte Roben sind in diesem Jahr dagegen nicht angesagt.

Ilka

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