In diesem Winter kommen die Trends der sogenannten Swinging Sixties wieder zurück. In den wilden Sechzigern wollte man, auch bei der Mode, in erster Linie provozieren und auffallen. Dieser Look wird aktuell mit Schlapphüten, sogenannten Egg-Shape-Mänteln, Pastellfarben und Plateauschuhen oder auch höer geschnittenen Stiefeletten in weißem oder schwarzem Lack und mit Karree-Spitze und Blockabsatz wieder aufgelebt.
Die aktuellen Kleider dieser Saison werden wieder in A-Linie und aus schweren robusten Stoffen gefertigt. Darüber hinaus gehören auch ausgestellte Jeans, Hosen mit hoher Taille, runde mondäne Sonnenbrillen und eckige Handtaschen wiederzu den absoluten Must-Haves.
Frauen mit Problemzonen brauchen ebenfalls keine Scheu haben, diesem Modetrend zu folgen. Ihnen stehen etwa die angesagten Maxiröcke oder eine der weit geschnittenen Hosen, gern auch mit Bügelfalte sehr gut. Schlaghosen sind für molligere Frauen ebenfalls eine gute Wahl. In Kombination mit einer Cabanjacke mit goldenen Knöpfen, einem braunen Schlapphut und braunen Schaftstiefeln mit runder Kappe ist das trendige Outfit komplett.
Bei diesem aktuellen Trend spielen vor allen die Farben eine wichtige Rolle. Knallige Töne wie Orange oder Gelb aber gern auch gedämpfte Farben wie Nachtblau kombiniert mit Braun, Jeansblau mit dem hellbraunen Camel wirken zwar modisch, aber keineswegs zu schrill.
Stilbrüche sind bei diesem Modetrend ebenfalls erlaubt. So können etwa ein Minikleid in A-Linie zu einer sportlichen Baseballjacke genauso gut getragen werden wie eine Schlaghose zum Strick-Cardigan. Dabei gehören aber auch Pullis, Hosen und Kleider zu den Kleidungsstücken, mit denen man den aktuellen Look der Swinging Sixties ohne weiteres nachstylen kann. Und wer kein ganzes Sixties-Outfit tragen möchte, greift zu typischen Accessoires wie etwa einer runden Sonnenbrille. (Bild: ©Screenshot ©Screenshot Unsplash/Pixabay/Pixabay)
