Modewelt setzt vermehrt auf außergewöhnliche Models

Auf den Laufstegen dieser Welt sind noch immer überwiegend Models unterwegs, bei denen vom Kopf über die Taille bis zu den Beinen alles nahezu perfekt ist. In jüngerer Vergangenheit ist aber auch ein Trend hin zu eher ungewöhnlichen Models im Modezirkus zu erkennen, mit denen sich Otto Normalverbraucher wohl etwas eher identifizieren kann.

Während das italienische Label FTL Moda bei der New York Fashion Week mit einem beinamputierten Model mit Prothese für Aufsehen sorgte, gab es an gleicher Stelle auch Models auf Krücken oder im Rollstuhl zu sehen. Mit dabei war im Auftrag der Designerin Carrie Hammer auch die aus der TV-Serie „American Horror Story“ bekannte Jamie Brewer, das erste Model in der Geschichte der New York Fashion Week mit Downsyndrom.

Sehr beliebt ist es inzwischen bei einigen Modedesignern anstatt auf schlanke Models mit Traumfigur auf fülligere Menschen zu setzen, die sicherlich nicht dem Schönheitsideal entsprechen, aber dennoch einiges her machen.

Aushängeschild dieser neuen Generation von Models ist sicherlich die 29-jährige Tess Holliday, die es bei einer Größe von 1,65 Metern auf fast 120 Kilogramm bringt, aber dennoch bei ihren Shootings immer eine gute Figur macht und als Vorreiter gilt.

Johannes

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