Golfer sind von jeher schon immer ein wenig besser gekleidet gewesen als andere Sportler. Das mag jedoch auch an der Etikette so mancher Golfclubs gelegen haben. Denn es gab hier diverse Regeln, was die Kleidung der Golfspieler betraf.
Mittlerweile hat sich hier einiges getan. So schließt klassische Golfmode farbliche Hingucker nicht mehr aus. Inzwischen sind leuchtende Farben wie etwa Orange, Lila oder Grün oder auch auffällige Muster wie etwa ein Camouflagemuster auf dem Golfplatz durchaus erlaubt.
Der Trend unter den Golfspielern geht zudem zur Kleidung, die auch alltagstauglich ist, damit man sich nicht immer erst unbedingt zum Golfspielen umziehen muss. Nach wie vor muss die Golfmode aber noch der Etikette entsprechen.
So sind etwa zu kurze Röcke für die Damen meist tabu. Die Herren müssen hingegen knielange Hosen tragen, und darin den Bund des Polohemds stecken.
Nach wie vor sind T-Shirts und vor allem solche ohne Ärmel grundsätzlich nicht erlaubt. Viele Golfclubs machen jedoch inzwischen eine Ausnahme und erlauben nackte Schultern, auch bei den Damen.
Zu den kniebedeckenden Hosen der Herren müssen auch nicht mehr zwangsläufig richtige Socken getragen werden. Weil Socken nicht mehr deutlich sichtbar sein müssen, sind Füßlinge inzwischen auf so manchem Golfplatz erlaubt. (Bild: ©Screenshot stefanschenkon/Pixabay)