Wer einen Mantel tragen möchte, der eventuelle Problemzonen nicht noch zusätzlich aufträgt, sollte darauf achten, die richtige Mantelform für seine eigene Figur zu wählen.
Bei der richtigen Wahl unterscheidet man zunächst unter den Figurtypen: Birne, Apfel, Sanduhr und Säule. Danach kann man sich dann für den passenden Schnitt des Mantels entscheiden.
Frauen mit einer birnenförmigen Figur, also einem kräftigeren Becken, sollten einen Mantel mit glockigem Schnitt wählen, der diese Problemzone kaschiert. Hat das Mantelmodell zudem noch eckige Schultern, Polster oder einen modischen XXL-Kragen wird zugleich noch der schmale Oberkörper ausgeglichen und harmonische Proportionen vorgespielt. Mit einem Taillengürtel sorgt man zudem für ein elegantes Aussehen.
Frauen mit einer sogenannten Apfel-Figur, also etwa einem leichten Bauchansatz und schmalen Beinen wählen am besten Mänteln mit A-Linie aus, die nach unten hin weiter werden. Solch ein Empire-Mantel betont darüber hinaus die Brustpartie und lässt die Silhouette schmal erscheinen. Sollte der Mantel übder dem Bauch ein wenig spannen, kann man den Mantel einfach offen mit einem breiten Schal tragen.
Die Frauen, die eine Sanduhr-Figur haben, das heißt eine schmale Taille und weibliche Rundungen besitzen, sehen in taillierten Mänteln wie Trenchcoats am besten aus. Besonders schmeichelhaft und zudem derzeit auch voll im Trend sind doppelt geknöpfte Mäntel im Military-Stil. Voluminöse Schalkragen setzen die Proportionen noch zusätzlich vorteilhaft in Szene.
Frauen mit einer geraden Körperform, einer Säulen-Figur, können grundsätzlich jeden Mantelschnitt tragen. Wer es etwas femininer mag, kann sich ganz einfach mit einem Gürtel etwas mehr Taille verschaffen. Besonders modisch sieht ein schlichter Mantel in Tulpenform aus. (Bild: ©Screenshot PublicDomainPictures/Pixabay)